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Vorgeschichte
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In meiner Eigenschaft als freier Journalist
sowie als ehrenamtlicher Chefredakteur und
Herausgeber eines kleinen gemeinnützigen
Lifestyle-Magazins
(online)
mit
Online-Ratgeber, erhielt ich im Januar das Buch
`Das
geheime Leben der Bäume´ von Peter Wohlleben
zur Rezension. Spannend und ergreifend
geschrieben - lädt dieses Buch ein, zu einer
"magischen" Reise in das Universum Wald und des
Mikrokosmos und zeigt einmal mehr, wie wunderbar
perfekt alles mit einander zusammen hängt und
aufeinander abgestimmt ist.
In
den ersten
Kapiteln geht es
vor allem um die
Versorgung des
Waldes und das
Bodenleben. Eine
besondere
Aufmerksamkeit
dabei gilt der
Nährstoffversorgung
der Wurzeln und
deren
wichtigsten
Verbündeten,
einer bestimmten
Bodenpilzart
namens
`Mykorrhiza´.
Es
gibt
grundsätzlich 5
verschiedene
Arten, wobei die
sogenannten `Ekto-Mykorrhiza´ hauptsächlich
mit Bäumen und
Wäldern
interagiert. Die
Pilze bilden im
Boden ein weit
verzweigtes und
z. T.
tiefgehendes
Geflecht.
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Und
jetzt wurde es
zumindest für
mich geradezu
fantastisch:
Die Ekto-Mykorrhiza "suchen"
den Kontakt und
verbinden sich
mit den
Feinwurzeln der
Bäume - jedoch
nicht zu deren
Schaden. Im
Gegenteil, für
ein wenig
Kohlenhydrate
von den Bäumen
(die die
Pilze benötigen,
aber nicht
selber
produzieren),
versorgen die
Ekto-Mykorrhiza
die Bäume mit
nahezu allen
notwendigen
Mineralien und
Grundbaustoffen
aus dem Gestein
sowie mit Wasser
bei Trockenheit
(+ 30 bis 50
%).
Und
mehr noch, sie
verbinden die
Bäume
untereinander
und ermöglichen
eine
richtiggehende
"kreuz & quer"
Kommunikation
von Baum zu Baum
- wie ein
gigantisches
biologisches
Internet
("Wood-Wild-Net").
Doch nicht nur
Informationen
werden
ausgetauscht,
sondern die
Bäume können
sich so auch
untereinander
gegenseitig mit
Nährstoffen
versorgen - denn
nur als
Gemeinschaft,
als Wald, sind
die Bäume und
alles andere
wirklich stark.
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Der
kommunikative Aspekt ist mehr als faszinierend,
aber im oben Geschilderten schien ich etwas
Beeindruckendes überlesen zu haben.
Erst war es ein
diffuses Gefühl, eine Ahnung, ... und dann eine
Frage. Ich recherchierte ein wenig, führte ein
paar Gespräche mit forstwirtschaftlichen und
-wissenschaftlichen Einrichtungen, sowie
landwirtschaftlichen Versuchsanstalten und auf
einmal machte es irgendwo in der Bauchregion
"KLICK" und kein Bild entstand, nein - wie im
Film erlebte ich ein einfaches und doch
erhabenes Aha-Erlebnis der Extraklasse bei dem
auch bisheriges Wissen neu zueinanderfand.
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Perpetuum
mobile?
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Stand 2013:
Laut
Forstverwaltung
produziert im
mittleren
Schwarzwald EIN
Hektar
Fichtenwald im
durchschnittlich
zwischen 7 und
12 Tonnen(!)
entnehmbare
Biomasse -
JÄHRLICH!
Die
gesamte
Produktion an
Biomasse ist
wesentlich
höher, verbleibt
jedoch im Wald.
Die
entnehmbare
Zuwachsrate wird
auch meist nicht
jährlich
entnommen,
sondern je nach
dem alle 3, 5,
10 oder ...
Jahren in Form
von Brennholz,
Pfahlholz,
Papierholz und
Stammholz. In
dieser Zeit
addiert
sich die
nicht-entnommene
die entnehmbare
Biomasse
entsprechend.
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Daraus folgt
eine einfache
und logische
Frage ... doch
zuvor noch mal
paar Fakten zur
Vergegenwärtigung:
-
Der Waldboden im Schwarzwald ist oft nur 20 bis 50 cm dünn und dann kommt meist schon Fels.
-
Seit weit über 500 Jahren wird dem Wald Jahr für Jahr Holz für alle möglichen Zwecke entnommen (und unsere Vorfahren waren da nicht sehr zimperlich).
-
In dieser Zeit wurde dem Boden NIE von außen bzw. vom Menschen Nährstoffe zugeführt (im landwirtschaftlichen Sinne gedüngt, abgesehen von Kalkgaben gegen die Übersäuerung).
-
1 Hektar Fichtenwald produziert durchschnittlich 7-12,2 Tonnen(!) entnehmbare und für Menschen nutzbare Biomasse als reinen Überschuss - JÄHRLICH!
-
Wird dem Wald weniger entnommen, dann kann zwar mehr verrotten und der Waldboden wird etwas dicker - aber selbst bei regelmäßiger Entnahme der jährlich "neuen" Biomasse bleibt der Waldboden gleichbleibend erhalten, wird also auch nicht weniger, geschweige denn (im landwirtschaftlichen Sinne) "ausgelaugt".
Das muss man
sich mal schön
langsam "auf der
Zunge zergehen
lassen" - und
nun die
"Gretchenfrage":
Wo
kommen jedes
Jahr die 7-12
Tonnen
entnehmbare
Biomasse her?
Viele
Getreidebauern
wären, je nach
Getreideart, mit
3-8 Tonnen
Ertrag pro
Hektar
zufrieden,
bringen dafür
jedoch nicht nur
viel Dünger in
den Boden ein
sondern auch
weitere Pflanzen
schützende und
stärkende
"Mittelchen".
Das kostet und
erhöht die
Abhängigkeit von
konventioneller
Agrarchemie.
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Mit
über 30 Jahren
praktischer
Erfahrung als
Hobbygärtner mit
naturnaher
Garten,
Zimmerpflanzen
im Haus
(eine Domäne
meiner Frau)
und vielen
landwirtschaftlichen
Kontakten war
ich seit jeher
für das Thema
Ökologie
sensibilisiert -
doch die sich
aus dem bisher
Erwähntem
erschließenden,
logischen
Konsequenzen
sind, sagen wir
mal in Bezug auf
das etablierte
Denken*,
geradezu
radikal. - Wobei
jahrzehntelange
Versuche und
Erfahrungen im
Bereich der
ökologisch-nachhaltigen
Landwirtschaft,
Gartenbau und so
weiter, dies
schon lange
vermuten ließen.
*= Mit
"etablierten
Denken" ist
gemeint, dass
wir glauben, wir
müssen in den
Boden immer
mindestens so
viel von "außen"
rein geben, wie
wir ihm an
Biomasse
entnehmen. Das
jedoch ist ein
großer Irrtum!
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`Alchemie´ statt Chemie?
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Kohlenstoff
nehmen viele
Pflanzen mit
ihren
Blättern/Nadeln
in Form von
Kohlendioxid
(CO2)
auf. Aber schon
der Stickstoff
wird nicht mehr
direkt von den
Pflanzen
aufgenommen,
sondern über, im
Boden lebende
Stickstoff-bindende
Bakterien, die
den Stickstoff
den
Pflanzen-Wurzeln
zugänglich
machen.
Bodenpilze - die
sogenannten
(Ekto-)Mykorrhiza
versorgen die
Bäume mit den
essentiellen
Nähr- und
Baustoffen
(Kalium,
Phosphor, ...
etc.)
aus "Gestein" -
sie erschließen
das mineralische
Reich dem
pflanzlichen und
versorgen die
Bäume quasi
intravenös -
nicht nur mit
essentiellen
Nährstoffen,
sondern auch mit
Wasser. Zum Teil
werden diese
Pilz-Wege sogar
zur Versorgung
von
gleichartigen
Nachbarpflanzen
untereinander
genutzt - ohne
direkten
Wurzelkontakt.
Trichoderma, ein
weiterer
Bodenpilz schützt
die Pflanzen vor
anderen
unterirdischen
Schadpilzen und
so weiter.
Die
eigentlichen
"Rohstoffe" sind
in der Regel
immer alle da.
Im Prinzip
werden ALLE zum
Wachstum der
Pflanzen
benötigten
Nährstoffe von
den
Mikroorganismen
im Boden
generiert.
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Wir reden in
der Landwirtschaft von fetten und mageren Böden
und deren Nährstoffgehalt für Nutz-Pflanzen.
Sehen wir das
mal von einem anderen Blickwinkel, dann erkennen
wir den natürlichen Boden als ein unterirdisches
"Wirtschaftssystem" mit jeweils eigener
Infrastruktur, das, solange es funktioniert,
Jahr für Jahr einen beachtlichen
Mehrwert,
nicht nur in Form von für Menschen nutzbare
Biomasse
wie für Nahrung, Kleidung, Baustoffe und mehr
generiert, sondern auch vielen anderen Pflanzen
und Tiere Nahrung und Lebensraum bietet!
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Aus "Blei"
wird "Gold"
Dieser Mehrwert
(jährlich
entnehmbare
Biomasse)
entsteht
aus der
Leistungsfähigkeit
vom
Wirtschaftssystem
Bodenleben. In
einen Satz
vereinfacht:
Die
gesamte Biomasse
entsteht NICHT
alleine aus
Licht, Wasser,
Luft sowie dem
mineralischem
Reich
sondern
darauf basierend
aus auf dem
vom
Bodenleben
(Produktion)
und den Pflanzen
(Ergebnis)
von
innen aus sich
heraus
geschaffenen
Mehrwert
(Überschuss).
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Im Prinzip
bedeutet das, dass bei einer Biomasseentnahme
die im Rahmen des natürlichen Zugewinnes bleibt
(=
nachhaltig), dem Boden gar keine
Nährstoffe für die Nutzpflanzen zugeführt werden
müssen
(klassische
Düngung vernichtet das Bodenleben!)
- und wie
forstwirtschaftliche Studien belegen, schafft
gesunder Waldboden bei uns im Schwarzwald mit
7-12 Tonnen neue nutzbare Biomasse jedes Jahr.
Nicht wenige
konventionelle Bauern, wären glücklich, wenn
deren Acker nur Hälfte der Menge pro Hektar an
Ertrag geben würde, obwohl sie den Boden nach
allen Regeln der "konventionellen Kunst", mit
viel Arbeitszeit, hohem Maschinen-einsatz und
teuren Bodenzugaben sowie mit großen Traktoren
den Boden "traktieren".
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Unsere
Aufmerksamkeit
und Einsatz
sollte also auch
in der
Landwirtschaft,
im Garten und
selbst bei
Zimmerpflanzen
dem Erhalt und
der Pflege
unterirdischen
Infrastruktur
gelten - dem
Bodenleben. 1 qm
auf 1m Tiefe
beherbergt ein
ein komplett
eigenes
Universum mit
Milliarden von
interagierenden
Lebewesen. Der
damit verbundene
"Gesamt-Stoff-Wechsel"
(und genau
das geschieht im
Boden: aus
dem einen Stoff
entstehen
andere)
- man könnte
dies auch als
Umsatz
bezeichnen,
übertrifft der
meisten Menschen
Vorstellungskraft.
Es
klingt
unglaublich,
aber nur 1
Kubik-Zentimeter
Walderde,
das entspricht
der Größe eines
Zuckerwürfels,
beherbergt ca. 3
Milliarden
Mikroorganismen.
Auf einer Fläche
von 1m x 1m, 50
cm tief befindet
sich eine
"Infrastruktur"
die an Umfang
und Komplexität,
der
Infrastruktur
aller Menschen
auf der Erde
entspricht
(wobei die
menschlich-globale
"Infrastruktur"
nur sehr bedingt
mit der
gegebenen
natürlichen
harmonisch
interagiert).
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Konventionelle "Düngung",
die viel zu intensive zeit- und
energieaufwendige Bodenbearbeitung und damit
verbundene künstliche Bodenverdichtung, sowie
völlig übertriebene Ertragsabsichten, töten
dieses Bodenleben und vernichten erwiesenermaßen
ein super-komplexes und perfekt aufeinander
abgestimmtes Wirtschaftssystem UND den damit
verbundenen Mehrwert an Biomasse.
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Der Boden scheint primär
kein statischer Nährstoffspeicher für Pflanzen
direkt sondern wie gesagt ein eigenes
Wirtschaftssystem und Produzent von
Pflanzennahrung. Wird dieses Wirtschaftssystem
und dessen Umsatz mit Aufmerksamkeit auf das
Bodenleben und entsprechender "Feinfühligkeit"
gestärkt
(im
Vergleich zur konventionellen Bearbeitung, durch
"homöopathische" Maßnahmen), dann
steigert sich auch die Menge der jährlich
erneuerbaren Biomasse die wir mit gutem Gewissen
entnehmen und nutzen können.
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"Die heutige Landwirtschaft
entspricht eher einer Notfall-medizinischen
Intensivversorgung statt einem
|
Ein
Landwirt ist
eigentlich ein
Konzernchef mit
vielen tausend
Milliarden
Mitarbeiter.
Wie
in der
menschlichen
Wirtschaft,
"funktionieren"
Mitarbeiter viel
besser, wenn sie
sich wohlfühlen.
Das ist die
Grundlage
dauerhaft
ökonomischen
Effizienz und
einem
nachhaltigen
Mehrwert-Gewinn.
Wenn man da nun
alle seine
Mitarbeiter
dauerhaft
überfordert,
entlässt oder
gar tötet, dann
muss der "Chef"
irgendwann alles
selber machen,
sprich die
Pflanzen
künstlich
ernähren und so
weiter. Das ist
vom
unternehmerischen
Standpunkt nicht
sehr schlau.
Ein
schlauer
"Unternehmer"
baut auf die
Kompetenz und
gesunde
Leistungsfähigkeit
seiner
Mitarbeiter und
versucht so viel
wie möglich zu
delegieren bzw.
machen zu
lassen.
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Doch auch hier
darf nicht eine
überzogene
Ertragsmenge im
Vordergrund
stehen
(es gilt die
natürlich-vernünftige
Balance der
Nachhaltigkeit),
sondern auch die
Gesundheit und
Widerstandsfähigkeit
der Pflanzen,
deren Qualität
(als
gesundes
Nahrungsmittel),
die deutlich
geringeren
Arbeitsaufwände
und
Investitionen
sowie die
alljährliche
Wiederholbarkeit
ohne "BurnOut"
unserer Böden
bzw. dessen
unterirdischen
Wirtschaftssystems.
Fruchtwechsel,
künstliche
Ruhephasen,
"Düngung", ...
selbst
"moderner"
Pflanzenschutz -
sprich die
gegenwärtig
gängigen
landwirtschaftliche
Arbeitsweisen
sind von diesem
Blickwinkel
nichts anderes
als
"Notfall-Medizin"
und Folge von
vorangegangenen
bzw. dauerhaftem
Raubbau.
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"Von unten nach
oben und von
innen heraus"
(siehe oben)
-
Das ist ein
Grundprinzip des
Lebens und der
Evolution.
Die
ersten
Cyanbakterien
haben nicht nur
einfach gelebt
und überlebt,
sondern nebenbei
einen "Mehrwert"
in Form von
Sauerstoff
produziert, der
das heutige
Leben und die
Vielfalt erst
ermöglichte.
Ein gesunder
Mensch, schafft
durch und
während seines
Daseins,
Mehrwert aus
sich heraus.
Ob Pflanzen und
Tiere sich in
der Gruppe vor
Feinden und/oder
Wetter schützen,
zum
gegenseitigen
Gedeihen
unterstützen
etc. oder
Menschen als
Familie, Dorf,
... - eine
gesunde
Gemeinschaft
schafft bei
vernünftig-natürlichen
Grundbedingungen
ebenfalls immer
Mehrwert aus
sich heraus.
... "Wenn das
Ganze mehr ist
bzw. leistet als
die Summe seiner
Teile" ... das
gilt für ALLES
und überall!
Warum sollte
dieses
allgegenwärtige
"Konzept" die
Landwirtschaft
ausschließen
bzw. dort nicht
funktionieren?
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Wenn man
dauerhaft nur
die Hälfte oder
auch nur 1/3
eines
"künstlichen"
Ertrages
erwirtschaftet -
das aber mit nur
1/10 des
gegenwärtigen
jährlichen
Investitions-Volumens
an Geld-,
Arbeit- und
Maschineneinsatzes
und auf Grund
der höheren
Qualität
meistens noch
einen z. T.
deutlich höheren
Preis erzielen
kann, dann
scheint das auch
unternehmerisch
wesentlich
empfehlenswerter.
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Mit modernem Hi-Tec-Saatgut
kommt man da
allerdings nicht
weit. Dies ist
für die Aufnahme
künstlicher
Nährstoffe
optimiert und
hat die
Fähigkeit zur
Symbiose mit
Mikroorganismen
nahezu eingebüßt
- man könnte
auch sagen
weggezüchtet -
... eine sehr
nachhaltige Form
der
"Kundenbindung"
seitens der
konventionellen
Agraindustrie.
Wozu etwas
kaufen, wenn
eigentlich
qualitativ
besseres
kostenlos da
ist?
Teures
künstliches
Saatgut bedarf
teurer
künstlicher
Nahrung.
-
Deutlich
günstigeres
natürliches
Saatgut bedarf
nur kostenloser
(weil
bereits
vorhandener)
Nahrung.
Hier bedarf es
wieder Saatgut,
dass vom Ertrag
her auf die
Leistungsfähigkeit
der Böden und
damit des
Bodenlebens
abgestimmt ist.
Entscheidend ist
die
Anpassungsfähigkeit
an örtliche
Boden- und
Wetterbedingungen
sowie vor allem
auch die
Fähigkeit zur
Symbiose mit dem
Bodenleben. Eine
gesunde
genetische
Vielfalt
innerhalb einer
Sorte und ein
gesunder Boden
sind die beste
Gewähr für
gesunde
Pflanzen. Das
alles
reflektiert sich
dann auch in
einer bedeutend
höheren Qualität
des Ertrages.
Weiteres dazu
bei "Samenfestes
Saatgut".
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Faszination
Mykorrhiza
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Es folgte eine
intensive
mehrwöchige
Recherche mit
Schwerpunkt
Mykorrhiza und
Gespräche mit
Forschungseinrichtungen
und Herstellern
von
Mykorrhiza-Produkten.
Ein Auszug
meiner
Recherchen mit
sehr guten
Erklärungen und
interessanten
weiterführenden
Links ist in
einem eigenen
Kapitel zur
Verfügung
gestellt.
Ein
netter Mensch
stellte mir zu
obligatorischen
Konditionen ein
hochwertiges
binokulares
Leica-Mikroskop
für die eigenen
praktischen
Recherchen in
Blumentöpfen und
Gartenerde zur
Verfügung.
Gespräche mit
einigen
Berg-Bauern und
Hobbygärtnern
liefen parallel
und nach ein
wenig Zögern
entstand auch
von deren Seite
zunehmend
Interesse.
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Die in
Deutschland
schon lange
praktizierte
nachhaltige
Forstwirtschaft scheint
unserer
Landwirtschaft
weit voraus!
Nicht umsonst
entsprang die
Idee und der
Begriff
`Nachhaltig´ aus
der
Forstwirtschaft.
Und wen
wundert´s, auch
die `Mykorrhiza´
wurden bereits
1846 von einem
deutschen
Forstwirt/-Wissenschaftler
entdeckt.
Hunderte von
Studien und
Feldversuchen
der
Forstwirtschaft,
von deutschen
landwirtschaftlichen
Versuchsanstalten,
Studien aus
Afrika, Asien
und Südamerika
bestätigen die
"Wunderwirkung"
der Mykorrhiza.
Das
alles klingt
super-spannend,
doch was hilft
das ganze
bessere Wissen,
wenn es
(kaum)
jemand "mit
kriegt" und es
daher nur sehr
wenige besser
machen? Das
Wissen ist da
und tausendfach
bestätigt, die
entsprechenden
Produkte sind da
und dies zu
vernünftigen
Konditionen, d.
h., der
Gesamtaufwand
und Bedarf ist
deutlich
geringer und im
Ganzen auch
deutlich
günstiger.
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Ich hatte mein
besonderes
Aha-Erlebnis,
dass sich ganz
sicher in meinen
weiteren
Gartenarbeiten
und so weiter
reflektiert -
aber was ist mit
Ihnen und vielen
anderen?
Als
nächstes begann
eine Recherche
hinsichtlich
Anbieter von
Mykorrhiza-Präparaten.
Im Zuge von
intensiven
Gesprächen
entstand eine
kleine Auswahl
an langjährigen
Herstellern, die
nach wie vor mit
viel Herzblut,
Erfahrung und
Kompetenz
hinsichtlich
Bodenleben
forschen,
beraten und
entsprechende
Präparate zu
vernünftigen
Preis-Nutzenverhältnis
anbieten.
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So kam eins zum andern und
nachdem mir
(bzw. dem
!Aha!-Lifestyle-Magazin)
einige
Hersteller kostenlos umfangreiche Proben kosten-
und verpflichtungsfrei anboten, war klar: Das
was als "kleine persönliche Recherche" begann,
wurde nun zu einem ausgewachsenen gemeinnützigen
Projekt der Informationssammlung und
-verbreitung mit einfachen und nachvollziehbar
überzeugenden Feldversuchen - von der
Zimmerpflanze bis zum Acker - dies als Beitrag
zur Erlangung von angemessener Aufmerksamkeit
für das Prinzip des Wirtschaftssystems
Bodenleben sowie Aha-Erlebnis bei &
Sensibilisierung von Blumenliebhabern,
Hobbygärtnern und Landwirten.
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Liebe
(konventionelle)
Landwirte
Seid ehrlich und
traut Euch ...
mal Eure gesamte(!!!)
Arbeitszeit und
auch die von
allen euren
Helfern
(Kinder,
Ehefrau, Eltern)
in Relation zum
Rein-Gewinn zu
setzen und Ihr
werdet
feststellen,
dass Ihr nicht
einmal auf die
8, 50 €
Mindestlohn die
Stunde kommt.
Euer
vermeintlicher
"Wohlstand"
basiert nur auf
einem
irrwitzigen
Arbeitsaufwand,
Zuschüsse und
der Vernichtung
von
Lebensgrundlagen
- einschließlich
der eigenen.
Schlechter kann
es eigentlich
nicht sein.
Arbeitet weniger
und lasst mehr
für Euch
arbeiten, dann
schenkt auch
Euch der Beruf
wieder wirklich
Freude und
Erfüllung.
Theorie?
Träumerei? -
Kann sein oder
auch nicht!
Also
liebe Skeptiker
und Zweifler -
Spekulieren
bringt nichts!
Da hilft
nur selber mal
AUSPROBIEREN.
Erst mal ein
ganz klein wenig
...
...
Proben für 1-10
Ar Saatgut,
10-50 Setzlinge,
... erhalten Sie
im Rahmen von
diesem Projekt
KOSTENFREI ...
Auf geht´s zur
Einladung & den
Teilnahmebedingungen
...
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Übersicht |
Informationen |
Feldversuche 2016 |
Feldversuche 2017
|
Teilnehmer |
Eigene Versuche |
Sammelsurium
|
-> `Faszination Mykorrhiza´
->
www.nachhaltig-nachhaltig.org
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