Hinweis
Soweit wie möglich sind bei allen Fotos die Quellen genau angegeben und freigegeben. Falls mir ein Fehler unterlaufen sein sollte oder jemand doch etwas gegen die Verwendung eines Fotos hat, dann war es nicht bös´ gemeint - schreiben Sie mir einfach kurz eine Email und Ihre Wünsche werden zeitnah umgesetzt.

MIT-OHNE-Mykorrhiza-Vergleichsfotos

Anmerkung

Im Vergleich ergeben die gedüngten Parzellen, je nach Witterung und Saatgut, einen 2-4 fach höheren Ertrag. Allerdings ...

• ... muss für diesen höheren Ertrag auch ganz schön Mist UND Kunstdünger in den Boden hineingegeben werden. Davon wird jedoch nur ein Bruchteil wirklich von den Pflanzen aufgenommen. Das meiste belastet Gewässer und Umwelt.

• ... sind Pflanzen aus  modernem Saatgut kaum noch in der Lage Symbiosen mit Mikroorganismen einzugehen.

• ... auch das ungedüngte Feld wurde vorher umgebrochen und war eine Zeitlang ohne weiteren Bewuchs. D. h., durch fehlenden Bewuchs erhält evtl. Mykorrhiza keine Kohlenhydrate mehr und stirbt. Ebenso wird sie durch das Umbrechen getötet.

In Hinsicht auf die vielen Studien zu Mykorrhiza, könnte der o. g. Ertrag der ungedüngten Versuchsflächen deutlich höher ausfallen, wenn man ...

• ... Saatgut aus ökologischer Züchtung verwendet, ...

• ... eine ganzjährige Bedeckung gewährleistet, ...

• ... auf Umbruch verzichtet (Rillensähmaschine verwenden) und ...

• ... Mykorrhiza und Co. etabliert.

Vorteil:  Der Arbeitsaufwand und Maschineneinsatz sowie die Kosten für Dünger und Pflanzenschutz sind deutlich geringer als evtl. Einbußen (falls überhaupt, denn viele Anbieter von Mykorrhiza-Präparaten werben sogar damit, dass nicht nur bis zu 90 % NPK-Dünger sondern auch bis zu 100 % Herbizide, Pestizide und Fungizide  eingespart werden können und dass bei einer Ertragssteigerung von bis zu 30 %). Das würde für den Landwirt unterm Strich `Weniger Arbeit für mehr Geld´ bedeuten.